Das Wohnen in den eigenen Wänden wird wieder teurer Die Wohneigentumspreise sind in der Schweiz im dritten Quartal weiter gestiegen. Im Zeitraum von Juli bis September 2022 stieg der Schweizer Hauspreisindex (IMPI) im Vergleich zum Vorquartal um 1,2 Prozent auf 114,6 Punkte. Wohneigentum wird auch im dritten Quartal teurer (Symbolbild) Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal beträgt der Preisanstieg bis zu 6,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (BFS) am Dienstag mit. Sowohl die Preisentwicklung für Eigentumswohnungen (+1,1 %) als auch für Einfamilienhäuser (+1,4 %) trugen zum Anstieg des Gesamtindex im Vergleich zum Vorquartal bei.
Die Hauspreise stiegen im dritten Quartal
Einfamilienhäuser weisen in allen Gemeindetypen höhere Preise auf als im zweiten Quartal 2022. Den größten Preisanstieg gab es in der Kategorie der mittelstädtischen Gemeinden (+4,3 %). Bei Eigentumswohnungen stiegen die Preise in den mittleren Gemeinden am stärksten (+3,3 %). Am stärksten fielen dagegen die Preise in ländlichen Gemeinden (-1,9 %). Der IMPI ist ein relativ neuer Index: Er wird erst seit dem dritten Quartal 2020 vierteljährlich publiziert. Er errechnet sich laut BFS aus durchschnittlich rund 7000 Transaktionen aus allen Regionen der Schweiz. Das BFS erhält Daten von den 25 grössten Hypothekeninstituten der Schweiz. Diese decken einen sehr großen Marktanteil ab, da die allermeisten Immobilienkäufe mit einer Hypothek finanziert werden, heißt es. (SDA) Preise für Eigentumswohnungen